Gewichtsreduktion mit Hypnose
Unsere Praxiserfahrung zeigt: Verhaltensmuster und Glaubenssätze, die Sie bisher vom Erreichen und dauerhaften Halten Ihres Normalgewichts abhielten, können mittels individueller Tiefensuggestionen und Meridianpunkt-Stimulation oftmals problemlos geknackt werden.
Durch die Hypnosetherapie kann Ihr Unterbewusstsein direkt angesprochen und dauerhaft auf das neue – natürliche und gesunde – Essverhalten eingestellt werden.
Abhängig von Alter und Geschlecht spielen bei der Gewichtszunahme verschiedene Faktoren eine Rolle, die zu beachten sind, wenn eine sichere und deutliche Veränderung bewirkt werden soll –
die hormonelle Situation, ob der Klient nach Diäten gelebt hat, ob er Sport treibt oder das einmal getan hat, die persönliche emotionale Lage, die individuelle Ess-Geschichte des Klienten.
Wird nicht die Ganzheit dieser Aspekte berücksichtigt – wie es bei einer Diät der Fall wäre – sind die verlorenen Kilos in der Regel bald wieder zurück.
Die meisten Menschen, die einmal eine Diät gemacht haben, wissen: Es macht keinen Spaß. Es produziert Stress. Je nach Diät-Typ fühlen sie sich entweder schlapp oder einseitig ernährt, sie beneiden die „Normal-Esser“ um sich herum und sehnen das Ende der Diät herbei. Ist dieser Tag gekommen, freuen sie sich über den Gewichtsverlust – tatsächlich, oft sind es ein paar Kilo weniger als vor Beginn der Diät.
Aber wie setzen sich die verlorenen Kilos zusammen? Größtenteils aus Wasser und Muskelmasse, denn diese Komponenten sind es, die der Körper zuerst angeht, wenn er von einem Tag auf den anderen
auf Energie-Entzug gesetzt wird. Doch der berühmte Jojo-Effekt (der Körper funktioniert „auf Sparflamme“ und verbrennt insgesamt weniger) ist nur ein Argument, das gegen Diäten spricht. Eine
häufig nicht beachtete Nebenwirkung ist die folgende:
Erhöht man während einer Diät nicht parallel deutlich die tägliche Bewegungsdauer, so wird Muskelmassse abgebaut. Dadurch verringert sich der Grundumsatz des Körpers. Nach der Diät ist der
Grundumsatz also niedriger als vorher. Man müsste also theoretisch immer weiter weniger essen, um das Gewicht zu halten. Da dies durch Disziplin fast nie gelingt, steigt das Gewicht schnell
wieder an und eine neue Diät wird begonnen. Diese steht nun unter denkbar schlechten Vorzeichen: Um wiederum Gewicht loszuwerden, muss noch weniger gegessen werden als bei der ersten Diät und
wieder geht Muskelmasse verloren – der Grundumsatz sinkt weiter. Ein oft lebenslanger Teufelskreis aus Diäten, Fressattacken, Schlappheit und Frustrationen kann hier seinen Lauf nehmen.
Der Kern einer Gewichtsreduktion mit Hypnose ist daher ein grundlegend anderer:
Wenn wir auf die Welt kommen, funktioniert das Prinzip „Ich esse, was und soviel ich brauche“ noch perfekt. Doch im Laufe der Zeit verlernen es die meisten von uns sehr gründlich, wirklich auf ihren Bauch zu hören. Wir lernen, dass es unhöflich ist, einen Rest auf dem Teller zu lassen, obwohl wir eigentlich satt sind. Wir werden an die hungernden Kinder in Afrika erinnert und sollen „ordentlich was essen“ und „nichts umkommen lassen“.
Wir lernen aus Zeitschriften an einem Tag „Low-Fat ist die Lösung“, am nächsten Tag ist es Low-Carb oder Ketogenese oder alles, was rosa ist. Wir essen abends vor dem Fernseher, im Stehen, im Laufen. Wir essen, ohne zu schmecken und zu genießen oder weil es gerade 12.30 Uhr ist. Ganz gleichgültig, wie viele Signale unser Körper aussendet, wir hören nicht zu.
Diese grundlegende und unglaublich simple Fähigkeit kann die Hypnose zur Gewichtsreduktion zurückgeben.
Die lebenslang erarbeiteten Kopplungen zwischen bestimmten Lebensmitteln und Emotionen („Süßes entspannt mich“), Assoziationen und Erinnerungen können häufig ein für allemal aufgelöst werden. Langsames, genussvolles Essen wird wieder die Regel. Die Sensibilität für den Unterschied zwischen Hunger und Appetit, zwischen wohligem Sattsein und lähmendem Völlegefühl wird von Neuem im Unterbewusstsein verwurzelt.
In der großen Mehrzahl der Fälle stellt sich auf diese Weise folgender Effekt ein:
Einige Beispiele: