Raucherentwöhnung mit Hypnose

 

Durch die Hypnose wird ein neuronal zutiefst entspannender Zustand eingeleitet – die hypnotische Trance. Dieser völlig natürliche und heilsame Bewusstseinszustand erlaubt es dem Klienten, seine „innere Bühne“ zu erweitern und zu verändern.

Der Drang, Zigaretten rauchen zu müssen, besteht aus drei Komponenten: dem wachbewussten, dem unterbewussten und dem körperlichen Drang. Bei der Raucherentwöhnung mit Hypnose zielt man auf eine umfassende Veränderung aller drei Ebenen ab.

1. Die wachbewusste Ebene

Im ersten Teil der Sitzung wird das individuelle Rauchverhalten des Klienten analysiert. Der Mechanismus der emotionalen und körperlichen Entstehung des Suchtempfindens wird erklärt, so dass jegliche Wahrnehmung, das Rauchen brächte möglicherweise doch den einen oder anderen Vorteil mit sich, als Illusion enttarnt ist.

Denn Fakt ist: Sie waren noch nie entspannter als andere, weil Sie rauchen. Sie haben sich noch nie besser konzentrieren können, indem Sie rauchen. Sie waren weder kreativer noch gelöster noch produktiver, indem Sie Zigaretten geraucht haben.

2. Die unterbewusste Ebene

Das Unterbewusstsein eines Rauchenden – und hier liegt das Problem – ist überzeugt davon, dass Rauchen Entspannung, Genuss, Freiheit oder Jugend bedeutet. Sie können rational vollkommen verstanden haben, wie absurd und unsinnig das Rauchen ist – solange Ihr Unterbewusstsein gegenteiliger Auffassung ist, werden Sie einen Rauchdrang verspüren.

Deshalb wird gemeinsam mit dem zur Raucherentwöhnung entschlossenen Klienten in Trance die Vorstellung im Unterbewusstsein verankert, ein völlig entspannter und glücklicher Nichtraucher zu sein. Dies kann ab sofort wieder ein natürlicher Zustand und das Rauchen vollkommen uninteressant werden. Durch die vorhergehende Analyse Ihres individuellen Rauchverhaltens können mögliche Fallen enttarnt und in die hocheffektiven hypnotischen Tiefensuggestionen eingebunden werden.

3. Die körperliche und energetische Ebene

Das Bedürfnis, Zigaretten zu rauchen, kann man sich im energetischen Sinne als eine massive Blockade von Energieströmen vorstellen. Durch die Stimulation spezifischer Meridianpunkte mittels einer hochmodernen Technik der Klopfakupressur werden die dem Unterbewusstsein vermittelten Suggestionen perfekt ergänzt:
Es vollzieht sich eine Abkoppelung zwischen dem Akt des Rauchens an sich von der damit verbundenen Emotion („Ich entspanne mich, ich bin locker, cool, konzentrierter u.ä.“). Somit kann das Rauchen für den Klienten zu dem werden, was es tatsächlich ist – eine gesundheits- und geldvernichtende Angewohnheit. Die Regeneration des Organismus wird hocheffektiv stimuliert, so dass der ehemalige Raucher zumeist faszinierend schnell wieder in den Vollbesitz seiner körperlichen und geistigen Kraft gelangt.

 

Was Raucherentwöhnung durch Hypnose von anderen Methoden zur Raucherentwöhnung unterscheidet

 

Sie haben Nikotinpflaster geklebt, ein Buch über das Nichtrauchen gelesen, sich akupunktieren oder rein suggestiv hypnotisieren lassen? Vielleicht waren Sie danach eine Zeitlang ein Raucher, der gerade nicht raucht. Doch irgendwann gab es eine Situation, ob nach Tagen oder Jahren, in der Sie wieder verstärkt den Drang verspürt haben zu rauchen – warum?

Weil mit diesen Methoden immer nur eine bestimmte Komponente des komplexen Gefüges namens „Rauchdrang“ bearbeitet wurde: Die körperliche beim Nikotinpflaster, die wachbewusste beim Nichtraucher-Buch oder Seminar, die energetische bei der Ohrakupunktur, die unterbewusste bei der klassischen Hypnose. Was Sie damit erreicht haben? Sie haben den Drang heruntergedrückt – ob durch eine aversive Suggestion („Zigaretten schmecken widerlich“), durch das Zuführen des Giftes Nikotin oder durch Übungen und Denkstrategien. Ein heruntergedrücktes Muster aber wirkt wie eine tickende Zeitbombe und kann jederzeit durch die passende Situation ausgelöst werden.

Die Raucherentwöhnung durch Hypnose, nach der ich arbeite, zielt jedoch darauf ab, alle Ebenen des Drangs zu erfassen und löst ihn dadurch auf, anstatt ihn nur hinunterzudrücken.

So können Symptomverschiebungen und Frustrationen umgangen werden – für ein ganzes Leben.

 

Welche Voraussetzungen brauche ich, um mit dem Rauchen aufzuhören?

Es ist ganz einfach und doch unglaublich wichtig: Sie müssen sich vollkommen sicher darin fühlen, ein Nichtraucher sein zu wollen. Das Fundament des Erfolgs sind Sie selbst. Sie müssen wollen – nicht nur Ihr Partner, Ihr Arzt oder Ihr Chef. Sie müssen an dem Punkt in Ihrem Leben angelangt sein, an dem Sie spüren, dass das Rauchen einfach nicht mehr in Ihre Gegenwart und Zukunft passt. Wenn Sie darüber nachdenken, eine Sitzung zu buchen, um sich selbst oder Ihren Mitmenschen zu beweisen, dass Sie „wirklich alles probiert“ hätten, aber im Grunde weiterhin ein Raucher sein möchten, dann rauchen Sie bitte weiter. Wir werden Sie weder überreden noch umprogrammieren oder manipulieren – ein langfristiger Erfolg ist ausschließlich auf der sicheren Basis Ihres eigenen, frei gefassten Entschlusses möglich.

 

Aus einem Raucher, der sich gelegentlich das Rauchen verkneift, wird ein Nichtraucher, der nicht darüber nachdenkt, seit wann er nicht mehr raucht. Er tut’s einfach nicht, es interessiert ihn nicht mehr. Er hat damit die Entscheidung, ein Nichtraucher zu sein, auf Lebenszeit getroffen.
Als nunmehr Nichtraucher hat er nichts aufgegeben – außer, sich selbst zu vergiften. Die gute Nachricht: Der Körper ist ein System, das sich selbst heilen kann, abhängig vom Lebensalter und davon, wie lange und wie viel man schon geraucht hat. Prinzip dabei ist: „Je früher, desto besser!“ Positive Wirkungen gibt’s natürlich auch fürs Portemonnaie: Je früher man anfängt aufzuhören, umso schneller spart man sich ein kleines Vermögen zusammen – um all das zu erleben, was wirklich Genuss und Freiheit bedeutet.